Heutzutage wird es immer schwerer jemanden zu finden, der einfach nur zuhört. Es gibt manchmal Themen, die kann oder will man niemanden in seinem Umfeld anvertrauen. Möglicherweise weil man keinen hat, den man zu 100% vertraut, dass dieses Gespräch vertraulich bleibt und nicht weitergetragen wird.  Man hat Angst von nahestehenden Personen anders gesehen oder behandelt zu werden. Vielleicht auch, weil es unangenehm ist mit jemanden aus seinem Umfeld darüber zu sprechen.

Es kann viele Gründe geben, warum man gewisse Dinge nicht ausspricht und man sich dann dafür entscheidet es in sich "reinzufressen". 

Doch leider kann genau dieses einen psychisch so sehr belasten, dass es Stress auslösen kann und uns sogar auf längere Sicht krank machen kann. 

Ich bin keine ausgebildete Psychologin. Ich werde nicht sagen, was man machen soll, welchen Weg man einschlagen soll oder was richtig und falsch ist. Ich werde nicht verurteilen. Ich höre zu und versuche so weit es mir möglich ist aufzufangen. 

Einfach jemand, der da ist und zuhört. Oftmals wird einem dann selbst bewusst, wie es weitergeht oder man konnte sich einfach befreien.

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Aus moralischer Sicht möchte ich darauf hinweisen, dass ich bei Verdacht auf Schädigung einer Partei, mich verpflichtet fühle dieses zu melden.